Kundenfrequentierung

Lehre von der Kunst, durch Statistik zu beweisen, daß es nicht Deinem Lokal / Geschäft / LAden / Kiosk oder so schlecht geht, weil so wenig Kunden reinkommen, sondern weil wegen vollkommen uninteressanten Angebots, Einkaufboykotts oder sonstiger extraterrestischer Gründe die duchschnitlliche Verweildauer eines potentiellen Umsatzbringers durch die Gestaltung des Interieurs einfach zu wünschen übrig läßt (Rezeptionsdefizit im Attraktivitätspotential). Für das Ergebnis zahlt man aber Unsummen an die Meinungsforscher, die wiederum an die gelangweilte Studentin, die 14 Tage lang Befragungen durchgeführt hat, einen Hungerlohn zahlen, von dem sie sich nicht mal 5 Minuten Frequentierung des dann neugestalteten Ladens leisten können wird.

Die Kundenfrequentierung ist nicht mit der Kundenfrequenz zu verwechseln. Die zweite ist eine statistische Größe, die Geschäftsinhabern Aufschluß über das Einkaufsverhalten ihrer Kunden gibt, während die Kundenfrequentierung eher für die Buchführung von Vorwerk–Vertretern und Callgirls interessant ist.