Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 14, davon 14 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 11 positiv bewertete (78,57%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.7. 2003 um 01:07:06 Uhr schrieb
elfboi über Seppuku
Der neuste Text am 20.2. 2019 um 19:38:37 Uhr schrieb
Cineastin über Seppuku
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 2.2. 2018 um 19:45:01 Uhr schrieb
Christine über Seppuku

am 10.3. 2007 um 16:07:22 Uhr schrieb
johannes über Seppuku

am 20.2. 2019 um 19:38:37 Uhr schrieb
Cineastin über Seppuku

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Seppuku«

elfboi schrieb am 28.7. 2003 um 01:07:06 Uhr zu

Seppuku

Bewertung: 3 Punkt(e)

Seppuku ist der traditionelle rituelle japanische Selbstmord. Dazu sind mindestens zwei weitere Leute erforderlich, ein Assistent und ein Zeuge. Der Samurai, welcher Seppuku begeht, schlitzt sich selbst mit einem Kurzschwert den Bauch auf, was sehr schmerzhaft ist. Gibt er dabei Schmerzenslaute von sich, stirbt er nicht ehrenhaft. Daher steht ein Assistent, Kaishaku-nin genannt, mit einem Katana hinter ihm, um ihm auf sein Zeichen den Kopf abzuschlagen, wenn er es vor Schmerz nicht mehr aushält. Der Zeuge hat die Aufgabe, später Zeugnis davon abzulegen, daß der Tote würdig und ehrenvoll gestorben ist.

elfboi schrieb am 28.7. 2003 um 14:51:00 Uhr zu

Seppuku

Bewertung: 3 Punkt(e)

Für den modernen Samurai von heute, den Sarariman, ist Seppuku nichts mehr. Heutzutage wird eher Karoshi bevorzugt.

elfboi schrieb am 28.7. 2003 um 01:09:36 Uhr zu

Seppuku

Bewertung: 2 Punkt(e)

Seppuku ist hier im Westen eher als »Harakiri« bekannt, was aber ein sehr informeller und abwertender Ausdruck des einfachen Volkes für dies sehr ernste Ritual ist.

mcnep schrieb am 28.7. 2003 um 15:01:39 Uhr zu

Seppuku

Bewertung: 5 Punkt(e)

Die moderne Form des japanischen Selbstmordes wird Jisatsu genannt. Während der Seppuku ein rückwärtsgewandtes Ritual ist, dessen Begängnis zugleich ein Versuch der Restauration einer beschädigten Ordnung ist, ist der Jisatsu ein aus der Entfremdung mit der modernen Wirklichkeit geborener Akt des resignierten Sichdavonstehlens.

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