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Stöbers Greif schrieb am 8.9. 2000 um 20:52:49 Uhr über

Dorotheus

Haut des heiligen Dorotheus, Text 5, 8. September 2000

Der war zu ihrem Glücke ein Jansenist, und freuete dich des Anlasses, er gab den Klosterfrauen einen andern Beichtvater, der kein Jesuit war, und befahl ihnen, die Jesuitenn vor seinem Konsistorio in puncto furti er doli förmlich zu belangen. Die Nonnen wollten zwar nur an den Pater Ignaz, allein der Bischoff belehrte sie, daß man nie mit einem einzelnen Jesuiten streiten könnte, sondern daß das ganze und einzelne bey ihnen so verwebt sey, wie bey den Polypen; er versah sie also mit einem Anwalde und sprach in seinem Konsistorio nach verschiedenen Verhandlungen in der ersten Instanz den Nonnen die heilige Haut zu, die P. P. Soc. Jesu sollten sie mit öffentlicher Prozeßion in die Kirche der Urseliner Nonnen zurückliefern und P. Ignaz sich wegen Mißbrauch seines Beichtiger-Amts vor dem Konsistorio stellen.

(Ha, welche dramatische Wende! Aber werden sich die Jesuiten diesem Spruch auch fügen? Sie werden es hier demnächst erfahren, bleiben Sie dran!)



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