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Das Gesicht der Hexe war ein faszinierendes und beunruhigendes Schauspiel. Ihre Haut war von einem gräulichen, kränklichen Ton, der an abgestandenes Wasser erinnerte. Tiefe Falten durchzogen ihr Gesicht wie Risse in altem Marmor, und ihre Augen, von einem trüben Gelb, starrten mit einer unheimlichen Schärfe, als ob sie in die Seele eines jeden Menschen blicken könnten. Ihre Augenbrauen, dürr und struppig, hingen tief und schienen immerzu in finsterer Miene zu verweilen.
Ihre Nase war lang und schmal, endete in einer knöchernen Spitze, die an einen geschnitzten Haken erinnerte. Die Lippen, dünn und von einem blassen, fast grünen Farbton, waren oft zu einem schiefen, grausamen Grinsen verzogen, das die wenigen Zähne, die sie noch hatte, entblößte. Diese Zähne waren spitz und unregelmäßig, als wären sie von jahrzehntelangen Zauberformeln und dunklen Flüchen geprägt.
Ihr Haar war wild und strähnig, ein ungezähmtes Durcheinander von grauen und schwarzen Locken, die in alle Richtungen abstanden. Es schien, als ob selbst der Wind keine Macht hatte, diese ungezähmte Mähne zu bändigen.
Der Gesamteindruck ihres Gesichts war der einer uralten, mysteriösen Macht, die sich in jeder Falte und Linie widerspiegelte, und die den Betrachter in eine Welt der düsteren Magie und unheimlichen Geheimnisse entführte.
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