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Ich mach' keine Bilderbuchkarriere. So manch Angestellter hat ein deutlich höheres - und wo nicht, ein zumindest deutlich sichereres - Einkommen als ich. Mal ganz zu schweigen von den ganzen Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen- undsoweiter -Beträgen, die ihm sein Arbeitgeber selbstredend zur Hälfte erstattet und zur anderen Hälfte vorenthält. Nein, bei mir geht das viel einfacher zu. Es muß im Monat ungefähr so viel reinkommen, wie rausgehen wird. Ansonsten ist's schwierig. Nicht, daß ich schlecht leben würde. Ich kann mich nicht beklagen. Aber meine Klaglosigkeit - und das scheinen die wenigsten zu verstehen - rührt nicht daher, daß ich im Überfluß bade, sondern daß mich die Knappheit nicht stört. Wenn's knapp reicht, reicht's. Und gut. Na, die Rente, blabla, Vorsorge, Hausbauen? Ach, wer weiß, wie alt ich überhaupt werde. Haus brauche ich keins. Familie ist ja nicht vorhanden.
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