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Die Zusammenballungen von Polyanionen und Polykationen welche in wässriger Lösung, schüttet man sie zusammen in Sekundenbruchteilen entstehen und aus den beiden einst klaren wässrigen Lösungen einen meist milchigen klumpen Koagulat macht nannten wir Komplexe oder Symplexe. Eine Eigenschaft dieser in salzhaltigen Wasser anscheinend zwar nicht löslichen aber auch nicht sauber klar ausfallenden Symplexe war, bei bestimmten sehr hohen Salzkonzentrationen doch wieder ein wenig mehr in Lösung zu gehen und die Messung von Viskositäten derartiger Lösungen über mehrere Tage hintereinander ergaben das diese nicht konstant bleibt sondern schwankt. Das spricht für einen inneren Umbau der Symplexe, die, einst sehr schnell zusammengefügt nun mit Hilfe der hilfreichen gelösten salze die ein Ablösen von Bindungsstellen einfacher machte, hin zu mechanisch zb weniger spannungsreichen Varianten. Berücksichtigt man die weitgehend statistische Zusammenfügung der polyanionen und polykationen-ketten und hat den Umbau der Bindungsstellen im Auge, so kann man leicht ein Optimum formulieren, eine Zusammenfügung aller beteiligten ketten welche die geringsten mechanischen Spannungen birgt, also energetisch sinnvoller ist als das zuvor wild koagulierte nach dem Zufallsprinzip. Auf diesem gedanken beruht auch die ordnung die man bei Polyampholyten postulieren kann, daß aus einst rein statistischen Koagulaten im langen LÖaufe der zeit eine Umordnung wuchs die irgendwann eine Größe erreichte das sie Funktionell wurde.
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