Als Fettecke noch ein junger Pursche war, hat er dreimal täglich in die Lederhose gekackt und es als Intelligenz verkauft. Alsbald bekam er einen Beraterjob bei der Regierung. Dort sprach er sich für behutsame Misshandlung von Frauen und Kindern aus, denn das sei schließlich Kunst, wenn nicht sogar ein Beitrag zum Weltfrieden, und es gebe Schlimmeres, zum Beispiel Kinderpornos, die in Wirklichkeit nur für Erwachsene geeignet seien. Fettecke muss es wissen, denn er ist nicht nur Beratungsberater, sondern auch Künstler, Computerexperte, Datenschützer, Polit-Aktivist, Hodentrittdesigner mit Walddorf-Zertifikat, Philosoph, Besamungstechniker und Hobbyjurist. Es gibt Menschen, die haben es weit gebracht. Zum Beispiel ist der Drachenlord Sexualforscher, und Heiko hat sogar ein Reisebüro und ein Kaufhaus in der Küche. Oder denkt mal an Marcel D'Avis von 1&1, den legendären »Fachberater Kundenzufriedenheit«. Oder Gerhard Schröder, den weltberühmtesten Gasverkäufer. Und die Moral von der Geschicht: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen!
Bevor wir es vergessen: Rüdi, erzähl mal was vom Knast!
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