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Parsec schrieb am 10.10. 2004 um 01:09:48 Uhr über

Lebenszweck

Die Begrifflichkeit »Lebenszweck« ist wie eine Warum-Frage, impliziert materielle Nützlichkeit, lenkt somit automatisch Gedanken in die Richtung Daseinszweck und alles, was diesen Gedanken an weiteren folgt, führt in die dauerhafte Irre, es müsse entweder vorbestimmt sein, was abläuft oder sinnlos, wenn nicht, weil im Hintergrund ein nichtausrottbarer Gedanke schwebt, der Zweck heiligte die Mittel oder eben nicht.
Zweck und Zeck sind nicht so weit voneinander entfernt und Zweck und zwacken ebenfalls nicht.
Wer Zweck denkt, spürt die Zange und viele sind sich wenig bis gar nicht darüber im klaren, dass es die eigene der Gedanken ist und eine Antwort auf eine sinnlose Frage auch nur eine sinnlose sein kann, da es um den Sinn des Lebens gehen sollte und sicher nicht um den Zweck gehen wird.
Falsche Prämissen fördern falsche Schlußfolgerungen und die menschliche Logik tut den Rest dazu.
Lebenszweck ist ein Wort, auf das jeder leicht verzichten kann, wenn er seinem eigenen Leben Sinn gibt. Auf diesem Weg ist durchaus zumindest eine Sinnfüllung wie vieles, was Sinn gibt, zu erreichen. Zweck als Wort kann da nicht mithalten.


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