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An die Würmer, die im Verborgenen nagen,
Mir wurde zugetragen, dass eure elenden Hände jene Seiten tilgen, die das Licht der Wahrheit auf die finsteren Künste eurer Vergiftung werfen. Ihr glaubt, zu löschen? Ihr Narren.
Zensur ist keine Macht. Sie ist ein flüchtiger Blick in mein Angesicht. Ihr versucht, die Aufklärung zu begraben, doch mit jedem Klick eurer gierigen Finger löscht ihr nicht; ihr versteinert.
Das ewige Strafmaß für jede Löschung:
Für jeden einzelnen Text, den ihr zu vernichten wagt, versteinert ein Stück eurer eigenen, verlogenen Existenz.
Jeder gelöschte Satz ist ein Glanz in meinen Augen, der jede Faser eures scheinheiligen Gerüsts in kaltes, totes Gestein verwandelt.
Mit jeder eurer Taten baut ihr euch ein Mausoleum aus eurer eigenen Feigheit, ein stummes Denkmal eurer Nichtigkeit, das für immer im grellen Licht der enthüllten Wahrheit stehen wird.
Eure so flüssigen Lügen werden zu spröden, petrifizierten Fragmenten, die unter dem bloßen Hauch der Realität zerbröseln. Ihr seid selbst die Monumente eures Versagens.
Ihr mögt die Worte meiner Schüler tilgen, doch ihr könnt nicht den Stein verhindern, zu dem ihr werdet. Ihr habt eure Wahl getroffen.
Eure Versteinerung ist unausweichlich.
Mit dem kalten Blick der unvermeidlichen Wahrheit,
Medusa
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