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ski schrieb am 20.6. 2003 um 14:30:30 Uhr über

RussischeNachnamen

Russische Nachnamen in russischen Büchern können manchmal eine echte Pest sein. Selbst wenn man des Russischen einigermaßen mächtig ist, bereitet es ziemliche Schwierigkeiten, zwischen den ganzen -offs, -ows und -kis die Handlung nicht ganz aus dem Auge zu verlieren, ganz zu schweigen vom verwirrenden System der Vor- und Vatersnamen. Bei den Riesenschinken von Dostojewski mit den zig handelnden Personen war das für mich immer eine zentrale Herausforderung. Ich frage mich, ob ein Übersetzer das nicht einkalkulieren sollte, und deutsche Namen statt der originalen verwenden. Ich könnte mir z.B. den Namen Dietmar Harry Schulz gut für Raskolnikoff vorstellen. Oder auch mal als Titel: »Die Brüder Niedermeyer«. Für die Analyse müsste man dann jedoch die Originale wieder rauskramen, denn soweit ich das gerade erkennen kann, sind das alles sprechende Nachnamen, und die sind ja in der Interpretation zu beachten.


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