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Frids Friedrich schrieb am 6.5. 2007 um 10:25:35 Uhr über

Secondlife

Georg Seeßlen hat in der Stuttgarter Zeitung schön das wesentliche in Second Life zusammengefasst. Ein Ausschnitt aus dem Artikel:

»Um es kategorisch und zugegeben ein wenig kulturpessimistisch zu formulieren: in 'Second Life' ist das Leben auf sexuelle Ökonomie reduziert. Man interessiert sich hier in der tat vor allem dafür, Geld zu machen und sexy zu sein. Der Einkaufsplatz wird an Attraktion nur durch den ausufernden Rotlichtbezirk von 'Second Life' übertroffen, und am besten funktionieren Erfolg und Reichtum in 'Second Life', wenn man Sexualität kauft oder verkauft. Man kann auch Prostitution dazu sagen, virtuelle Prostitution, an die sich konsequent die echte Sexindustrie anhängt.«

(Georg Seeßlen: »Leben ist kaufen und verkaufen«, in: Stuttgarter Zeitung vom 5. Mai 2007, Seite 41)




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Was kann man tun, wenn »Secondlife« gerade nicht da ist? Bedenke bei Deiner Antwort: Die Frage dazu sieht keiner, schreibe also ganze Sätze.

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