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Schmidt schrieb am 31.3. 2015 um 12:52:33 Uhr über

slowhand-blues

Täuschen Sie sich nicht, der Slowhand-Blues ist der Vater des Rock'n Roll´s. Gerade weil er so langsam daherkommt. Gerde weil er so langsam daherkommt eröffnet er Räume in die schnelle Töne hineinpassen. Das alles nützt nichts, man begreift es gar nicht, wenn nicht ein Mindestmaß von Unabhängigkeit beider Hände erreicht ist. Das Allererste, das es zu erreichen gilt, ist ein ganz langsamer Taktschlag in der linken Hand, der um nichts auf der Welt aus der Ruhe zu bringen ist, dazu eine rechte Hand die sich in Synkopen aller Art übt, Synkopen haben ja Platz zwischen den Takten, und zwischen den Takten ist ja viel Platz, je langsamer man ist, also gibt es eine Unzahl verschieden dynamischer Synkopen. Man hört unzweifelhaft nur am Resultat, ob es sich um diese gewisse Art von leichter, unbeschwerter Musik handelt, dieser Art von Spielerei die gute Laune macht, die die Beine zum Tanzen anregt, die Arme zum Mitschnipsen, kurz, irgendetwas hat diese Musik, das überspringt, Swing. Groove. Wie auch immer man das nennt. Alles beginnt mit dem Slowhand-Blues.


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