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>>(...) 150; ein ewiges Werden und Vergehen;
ein Tanz zwischen Licht und Schatten,
Sonne und Mond, Tag und Nacht, Neubeginn und Zerfall.
Schön, Kinder, nicht wahr? Ist aber leider nicht von mir sondern von Antarys. Das Leben ist ungerecht. Wieso fallen mir nie so schöne, lind raunende Worte von den Lippen? Wieso muß ich stets mein Herz als einen rohen, zuckenden Muskel auf den gemeinsamen Abendbrottisch schleudern, obendrein noch daraufdefäkieren und zuguterletzt in die Masse ekelerregender Poppysmata noch runterfernsehen? Und wenn ich gerade die hübschen Rosenthal-Tischplaids raushole um noch schnell zum Nachtisch geschleuderte Hirnsuppe zu kredenzen, in altaramäischem Kanton-Style versteht sich, mich dann noch wundern, wenn die verbliebenen Gäste sich gerade um die Klos prügeln? Tja, ich bin ich, und Antarys ist eben Antarys.
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