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mcnep schrieb am 27.10. 2007 um 08:15:51 Uhr über

unausgeschlafen

Da habe ich jedes Verständnis für, solange dieser Zustand auf realem Schlafmangel beruht, sei es durch Feiern oder Sorgen, Arbeit oder Krankheit bedingt. Aber bei manchen 12-25jährigen, die ich im Familien- und Bekanntenkreis so kenne, habe ich eher das Empfinden, die chronische Zurschaustellung von Müdigkeit ist eine unschöne und überflüssige Attitüde dieser Lebensphase wie Schlabberhosen und die unablässig mahlenden Hände in den Hosentaschen. Die einen zudem der Verpflichtung enthebt, deutliche und sinnvolle Antworten zu geben, das ist meist mehr so ein jammervolles Rumhängen mit gelegentlichen Zweisilbern, die durch die Zungenpiercings träufeln. Da ich aber selbst einmal in diesem Alter mit all seinen wahnhaften Selbstinszenierungen gewesen bin, kann ich nur jedem Fant raten: Betrüge mich gut. Weniges auf der Welt ist so peinlich wie schlecht gespielte Zustände.


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