Zinngeschrei
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Auf Zinnfigurenausstellungen wird es nicht gern gesehen, wenn man die Exponate verbiegt, um anhand etwaiger Quietschgeräusche die Qualität der Legierung zu prüfen.
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Der erste Text | am 30.12. 2008 um 20:00:02 Uhr schrieb mcnep über Zinngeschrei |
Der neuste Text | am 31.12. 2008 um 04:01:30 Uhr schrieb ruecker42 über Zinngeschrei |
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Auf Zinnfigurenausstellungen wird es nicht gern gesehen, wenn man die Exponate verbiegt, um anhand etwaiger Quietschgeräusche die Qualität der Legierung zu prüfen.
Wenn sich beim Intonieren einfach nicht das Timbre einstellen möchte, dann kann es schon mal passieren daß der Orgelbauer das Register mit diesem Schimpfwort verflucht, während er die Pfeifen wütend übers Knie knickt. Nur wenn er schweigend wütet, hört er dann das Zinngeschrey.
(Am Ende des Konzertes ist das Register dieses Namens zu ziehen - alle Pfeifen des Prospekts neigen sich knirschend dem Spieltisch zu - nur ganz gewiefte Organisten lässt dieses Schauspiel, das die Orgel unspielbar macht und H.H. Jahnn im Grabe rotieren lässt, kalt und sie sprechen vom »einmaligen« Klang, der aber meist im entsetzten Aufschrei des Publikums untergeht... Es sind eher die verschrobenen Meister, die dieses und andere 39 Geheimnisse in ihren Werken einbauen)
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