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the-pulse schrieb am 15.11. 2000 um 17:17:32 Uhr über

Klang

Die ersten Generationen der Synthesizer erzeugten Klänge noch aus Schwingungen verschiedener Wellenformen, die auf verschiedentste Arten miteinander verknüpft werden konnten. Als Grundwellenformen gab es beispielsweise Sägezahn-, Sinus-, Dreiecks- und Pulswellen. Auch Rauschen wurde als Signalquelle genutzt. Bei den Pulswellen ließ sich meistens die Pulsbreite variieren. Man konnte die Signale einfach übereinanderlegen, das nannte man additive Synthese. Man konnte ein Signal nutzen, um ein anderes in Frequenz oder Amplitude zu manipulieren.
Ein zweites Instrument der Klangformung war die Hüllkurve. So konnte die Amplitude des Singnals oder die Eckfrequenz des Filters über die Hüllkurve gesteuert werden. Meist wurden die ADSR-Hüllkurven verwendet. A steht dabei für Attack, D für Decay, S für Sustain und R für Release. Attack ist die Zeit, in der die Amplitude nach dem Anschlag der Taste auf ihr Maximum steigt. Decay bezeichnet die Zeit, die vergeht, bis der Pegel wieder auf die durch Sustain bestimmte Lautstärke abgesunken ist. Release bestimmt die Zeit, die der Ton nach dem Loslassen der Taste zum Ausklingen braucht. Wendet man eine Hüllkurve auf einen Filter an, kann man beispielsweise ein Quaken erzeugen.


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