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Cator schrieb am 4.11. 2006 um 23:31:18 Uhr über

Glauben

Glauben heißt: nicht wissen. Glauben und wissen schließen sich gegenseitig aus; in dem Sinne: Wenn ich etwas weiß, ist es irrelevant, auch noch zusätzlich daran zu glauben. Wenn ich an etwas glaube, gebe ich im Gegenzug (zumindest mir selbst gegenüber) zu, es nicht zu wissen.

Seinen Glauben sich selbst gegenüber als Gewißheit hinzustellen, ist... tja, sagen wir mal: Paradoxes Denken; Unfähigkeit oder Unwille zur Reflexion. Ich kann den Betroffenen nur raten, sich statt mit Gott in einer stillen, kontemplativen Stunde mal mit sich selbst zu unterhalten. Es ist allerdings wohl genau das, was diese Leute am meisten fürchten - sich selbst Rede und Antwort stehen zu müssen/sollen. Gott kommt ihnen da gerade recht...


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