| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
148, davon 146 (98,65%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 47 positiv bewertete (31,76%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 19.5. 1999 um 18:00:33 Uhr schrieb arzi
über Glauben |
| Der neuste Text |
am 28.7. 2022 um 14:53:37 Uhr schrieb Bettina Beispiel
über Glauben |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 58) |
am 24.12. 2011 um 03:07:11 Uhr schrieb Pferdschaf über Glauben
am 25.11. 2019 um 14:23:44 Uhr schrieb Christine über Glauben
am 3.12. 2004 um 13:43:45 Uhr schrieb maniac über Glauben
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Glauben«
Angel schrieb am 4.4. 2000 um 09:52:42 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Glaube ist eigentlich etwas sehr Schönes. Ich sehe immer ein paar verklärte Augen, die schräg nach oben gucken vor mir und an etwas angenehmes denken.
Zum Beispiel an den Weihnachtsmann oder an die katholische Kirche, an den DAX oder dass der coole Typ unter dem Raucherdach doch irgenwie ganz im Innern total nett ist. Tja irgendwann kommt einem die Realität in die Quere und dann hat es sich ausgeglaubt.
Ich selbst glaube an die kosmischen Gesetze, denen man sich nicht wirklich entziehen kann. Selbst die eigenen Gedanken und Gefühle sind ihnen unterworfen. Jedes Gefühl wird durch chemische Prozesse verursacht und in Gang gesetzt. Jede, jeder, jedes beeinflusst jeden, überall.
Wenn ich die Naturgesetze ignoriere, zum Beispiel zuviel saufe, geht es mir schlecht, weil es mich aus dem Gleichgewicht bringt. Das gleiche gilt, wenn ich mir Salzsäure über die Hand gieße oder acht Stunden Video gucke.
Gut geht es einem, wenn er oder sie der eigenen Stimme folgt, natürliche Sachen isst (z.B. Äpfel oder Broccoli) und Spaß beim Sex hat.
So stelle ich mir die Welt vor. Fortsetzung folgt.
Marco schrieb am 5.3. 2016 um 21:51:07 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ich will und kann nicht glauben, dass es das tatsächlich gibt, dieses Zella-Mehlis. So einen schlimmen und total rückständigen Ort kann es doch in der heutigen Zeit nicht wirklich geben, nichtmals in Thüringen, der Heimat vieler, die als rückständig gelten. Schon dieser seltsame doppelte Ortsname »Zella-Mehlis« lässt sofort erkennen, dass es sich hier um ein Fake handeln muss. Hier soll entweder die Glaubensbereitschaft aufrechter Blasterleser auf eine besonders harte Probe gestellt, oder sie sollen wohl gleich systematisch verarscht werden. Niemand würde sich doch freiwillig einen »Zella-Mehliser« nennen lassen, schließlich würden dadurch alle Grund- und Menschenrechte auf das Gröblichste verletzt werden.
Nein, nein, nein, dieses Zella-Mehlis gibt es nicht.
Ariodante schrieb am 10.5. 2002 um 00:50:47 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Der Glaube kann Berge versetzen. Das ist inzwischen auch wissenschaftlich untersucht und bestätigt worden.
Das Wichtigtste ist wohl der Glauben an sich selbst - ohne geht gar nichts! Das hat sehr wenig mit rationalem Wissen zu tun.
Aber auch Religiosität verankert die Menschen anscheinend sicherer im Leben: Untersuchungen haben gezeigt, daß gläubie Menschen Krankheiten besser und schneller überstehen als solche, die nach eigenen Angaben nicht Glauben. Allerdings (und ich weiß nicht, inwieweit dieser Aspekt miteinbezogen wurde) gilt dies meiner Ansicht nach nicht nur für den Glauben an einen Gott, sondern für jeden positiven, lebensbejahenden Glauben. Und sei es nur das Vertrauen auf die Wirkung eines Medikaments, das in Wirklichkeit nur ein Placebos ist.
Darüber hinaus: »Ich weiß, daß ich nichts weiß« hat heute mehr Gültigkeit als je zuvor. Wissenschaftler, die sich wirklich leidenschaftlich mit ihrem Thema befassen, sind sich dessen bewußt. »Die gesicherten Erkenntnisse von heute sind die großen Irrtümer von morgen.«
Vieles glauben wir nur zu wissen, und ständig werden Irrtümer durch neue, scheinbare Gewißheiten ersetzt. Wir glaubten mal zu wissen, daß Asbest eine prima Sache sei. Astrophysiker haben gerade den Glauben an den Urknall aufgegeben. Wir glauben im Großen und Ganzen, daß wir uns aus den Medien ein halbwegs akkurates Bild von der Welt machen können.
Das Beste ist, offen zu bleiben für neue Erkenntnisse und sich vor fanatischer Verbohrtheit zu hüten.
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