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Dinge, die kein Mensch wirklich braucht gibt es in der Tat eine ganze Menge (denn der Mensch braucht eigentlich nicht viel, nur Dach, Wasser und Brot). Diese Menge ist so verwirrend groß, komplex, das, was sie in uns auslöst so gewaltig im Ausmaß, dass eine ganze Reihe weiterer Bedürfnisse geweckt werden.
Aus der Möglichkeit anders als gewöhnlich Brot zu backen, entsteht die Lust am kulinarischen Probieren. Aus allerhand Verzieherungen (in Kombination mit dem notwendigen Dach) entstand die Lust am achitektnischen Probieren (was dazu führte, dass der Mensch Geometrie, Arithmetik und Räder brauchte).
Aus dem für Menschen unendlich unbrauchbaren, dem Gras der Wiese, das er nicht verdauen kann, entstand die Notwendigkeit des Gartenbaus und aus dem Wunsch auch mal was aufs Brot zu haben, die Viehzucht auf den unnützen Rasen.
Außerdem noch die Entscheidungstheorie, Logik und die ganzen Übrigen Disziplinen, um abschätzen zu können, wie unbrauchbar brachbar die Dinge um uns herum doch sind.
Naja, außerdem erwähne ich noch, dass diesen Artikel kein Mensch wirklich braucht. Aber was die Leute _wirklich brauchen_, sollte man sie einfach selbst entscheiden lassen.
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