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Schreibakteur schrieb am 13.5. 2008 um 23:03:59 Uhr über

Softwarekomplexität

Bekanntlich verhält sich Software in gewissem Sinne wie ein ideales Gas: Sie füllt immer den vorhandenen Speicher vollständig aus. Anders als das Gas, dessen Komplexität nicht vom Volumen abhängt (in der Tat ist ein Gas so ziemlich das einfachste, was es gibt), wird die Software bei der Expansion immer komplizierter. Routinen werden über Routinen geschichtet, dieselbe Funktionalität findet sich mehrfach in leicht unterschiedlicher Implementierung, und Bugs, die in einer dieser Implementierungen bereits behoben wurden, lauern in anderen noch immer munter auf den Zeitpunkt, an dem sie den größtmöglichen Schaden verursachen können. Heute wird es schon fast als normal erachtet, dass Programme eben hin und wieder mal abstürzen. Was werden wir morgen für normal halten, wenn wieder ein paar Abstraktionsebenen mehr den Code von der Hardware trennen?



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