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prediger schrieb am 15.1. 2007 um 12:28:38 Uhr über

WolfgangKubicki

Wolfgang Kubicki (* 3. März 1952 in Braunschweig) ist ein deutscher Politiker (FDP).

Er ist seit 1996 Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion im Landtag von Schleswig-Holstein.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Ausbildung und Beruf
2 Partei
3 Abgeordneter
4 Weblink



Ausbildung und Beruf [Bearbeiten]Nach Schulbesuch in Braunschweig bestand Kubicki 1970 das Abitur. Danach absolvierte er ein Studium der Volkswirtschaftslehre (Diplom 1975) und der Rechtswissenschaft an der Universität Kiel, welches er 1982 mit dem ersten und 1985 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete. Seit 1985 ist er als Rechtsanwalt zugelassen. Er ist in Sozietät mit dem CDU-Politiker Trutz Graf Kerssenbrock tätig.

Kubicki ist der Rechtsbeistand des im Rahmen der VW-Korruptionsaffäre beschuldigten Klaus-Joachim Gebauer.


Partei [Bearbeiten]Kubicki ist seit 1971 Mitglied der Freien Demokratischen Partei (FDP). 1972/73 war er stellvertretender Bundesvorsitzender des Liberalen Hochschulverbandes und 1975/1976 Landesvorsitzender der Jungdemokraten in Schleswig-Holstein.

Anschließend wurde Kubicki erstmals 1976 in den FDP-Landesvorstand gewählt. Er gehörte dem Gremium ununterbrochen bis 1988, zuletzt stellvertretender Landesvorsitzender, an. 1987 bis 1989 war Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Rendsburg-Eckernförde. Dieses Amt gab er nach seiner Wahl zum Landesvorsitzenden im September 1989 auf. Im Juni 1993 trat Kubicki wegen der Affaire um die Mülldeponie in Schönberg als Landesvorsitzender zurück. Während seiner Amtszeit als Landesvorsitzender und erneut seit 1997 gehört Kubicki dem Bundesvorstand der Liberalen an.

Kubicki war bei den schleswig-holsteinischen Landtagswahlen 1992, 2000 und 2005 Spitzenkandidat der FDP. Er galt nach Ministerpräsidentin Heide Simonis als der bekannteste Politiker des nördlichsten Bundeslandes.


Abgeordneter [Bearbeiten]Kubicki war vom 20. Dezember 1990 bis 1992 Mitglied des Deutschen Bundestages. Er wurde über die Landesliste der Freien Demokratischen Partei (FDP) in Schleswig-Holstein gewählt. Vom 17. Oktober 2002 bis zum 9. Dezember 2002 war er wiederum kurzzeitig Mitglied des Bundestages.

Seit 1992 ist Kubicki Landtagsabgeordneter in Schleswig-Holstein. Er wurde sogleich Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion. Im Juni 1993 legte er das Amt wegen der Deponie-Schönberg-Affäre nieder. Nach der Landtagswahl 1996 löste er seinen Nachfolger Ekkehard Klug wieder ab und wurde erneut Fraktionschef.




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