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Lieber Michael, ich habe einen schweren Fehler gemacht. Es ging darum das Haus der Familie zu erhalten, deshalb mache ich meine Stimme nun öffentlich. Der Einbauschrank hätte nicht hinausgemusst, er hätte die angestrebte Vermietung als Musikstudentenwohngemeinschaft zu fünf Zimmern, großer Kellerpartyraum, drei Toiletten, zwei Duschen, ein Bad, Sonnenterasse und Konzertzimmer mit Kaminofen und Holzgarage aufgewertet, ebenso wie eine Erneuerung der Plättchenfarbe und Duschkabinen. Das hätte uns den kleinen abschließbaren Keller und Waschküche, das Labor und ein Kellerflurregal mit Musikliteratur eingehbar übriggelassen und bei gutem Kontakt mit den Bewohnern auch den einen oder anderen Musikfamilientag mit Mutter gemeinsam ermöglicht. Die Studenten hätten an diesen tagen ihre Auftrittsfähigkeit vor nicht immer ganz leisem Publikum erproben können oder sich an familieneigenen Improvisationen zu ergötzen, wie gesagt ich träume und hatte meine Stimme im Vierergremium ja auch zur Verfügung gestellt solange sich die Drei einig sind, doch bevor nun weitere Tatsachen geschaffen werden mochte ich doch einmal meinen Vorschlag unterbreiten, nicht das es hinterher heißt ich hätte nichts gesagt.
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