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occi schrieb am 6.10. 2002 um 16:31:42 Uhr über

Wolfgang

Manche Namen verleiten dazu, dass man mit ihnen spielt. In Wolfgang zum Beispiel erkenne ich zwei Bestandteile: Zum einen das Tier. Und zweitens eine Form der Verbes „gehen“, die überhaupt nicht existiert. Das wiederum erinnert mich an einen Film mit Indianern. Da ich allerdings schon Menschen namens Wolfgang kenne, kann ich nichts von dem Film auf den Namen projizieren. Es bleibt eine Verknüpfung von Abstraktionen.
Man kann keinen Handelnden in einem Buch unvoreingenommen entgegentreten, wenn er den Namen eines Menschen trägt, den wir gut kennen. Und mit dem wir einen gewissen Grundzustand verbinden.
Darum, Autoren, verwendet doch Namen, die keiner kennt. – Oder lasst sie ganz weg!


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