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Der König ging lebhaft, rasch voran, vorbei an dem schon geöffneten Coupé mit der Krone, vorbei an allen Wagen, und nur der junge Priester, den er angeredet hatte, folgte ihm nach dem leeren Raume des Bahnhofs, wo der Monarch stehen blieb. Minute auf Minute verstrich, eine Viertelstunde war vergangen, und seitwärts von der verstummten Menschenmasse stand der König noch immer im eifrigsten Gespräch mit dem Geistlichen. Sein Gesicht, seine Gebehrden waren von Secunde zu Secunde lebhafter geworden; ein dunkles Roth brannte auf seinen Wangen, er wandte das immer heller blitzende Auge gar nicht ab von dem Antlitz des Priesters, einem Antlitz, das von einer heiligen Freude leuchtete, wie im Glanz immer höherer Verklärung strahlend.
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