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Phillip & Alex schrieb am 3.7. 2012 um 11:59:52 Uhr über

Münchhausens-neue-Lügengeschichten

Die Enten an der Schnur

Während der Jagd bemerkte ich eines schönen Morgens ein paar Dutzend Wildenten, die friedlich auf einem kleinen See herum schwammen. Hätte ich eine Ente geschossen, wären die anderen
davongeflogen, und das wollte ich natürlich nicht. Da kam mir ein guter Gedanke. Ich dröselte eine lange Hundeleine auf, verknotete die Teile, so dass sie nun viermal so lang war wie vorher, und band an einem Ende ein Stückchen Schinken fest, das von meinen Frühstück übrig geblieben war. Ich hoffte, dass es gleich beim ersten Versuch klappen würde, die Enten zu fangen. Ich nahm die Leine und warf sie mit Schwung auf den See. Zu meinem Überraschen landete sie direkt
in mitten der Enten. Ich kann euch kaum sagen, wie erleichtert ich war, als alle Enten sofort anbissen. Langsam holte ich die Leine wieder ein, als ich merkte, dass plötzlich ein erheblicher Druck und Zug auf sie ausgeübt wurde. Mit all meiner Kraft zog ich die Leine aus dem Wasser. Zu meinem Überraschen hingen nicht nur die Enten,
sondern auch ein drei Meter langer Hecht an der Leine. Und alle, die mir jetzt nicht glauben, sollen sich meinen Arm ansehen, den eine große Narbe ziert, die mir der Hecht beim Rausziehen zufügte.

Ende



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