Falafel

Nur die arabische Version der Falafel kommt gut (mit Hommus, Tehina-Sauce, Pickles und Salten), die türkische (genau wie Döner, nur mit Kichererbsenbällchen statt Fleisch) ist dagegen zweite Wahl.

An der Falafelkreuzung in Hamburg-Altona, da gibts nämlich die einzige gute Falafel vom ganzen Deutschland, das was einem in Berlin zum Beispiel verkauft wird, das ist ein Dreck, ein Dreck ein Dreck ein Dreck!!!
NUR EINE EINZIGE GUTE FALAFEL IN DEUTSCHLAND (Eigentlich vier, weil es ja eine Kreuzung ist, und an jeder Ecke son Laden ist, und vielleicht gehören die allem die selben, wahrscheinlich ist es aber auch nur der Konkurrenzdruck, der da zu originalgetreuer Zubereitung nötigt)! Denn merke: Ohne Sesambutterpaste ist ein jedes Falafel ein einzig gräßlicher Scheiß!!!!!!

Die beste Falafel habe ich in Jerusalem am arabischen Busbahnhof beim Damaskustor gegessen, die zweitbeste in Tiberias an der koscheren Falafel-Bude einer chassidischen Jüdin. Übrigens kostet eine jüdisch-israelische Falafel normalerweise zwei- bis dreimal so viel wie die arabische ein paar hundert Meter weiter.

Veggie-Döner, bei dem das Fleisch durch frittierte Bällchen aus Kichererbsenpüree ersetzt wird. Die leckersten - hier muß ich Tanna widersprechen - gibt es in der Altstadt von Akko. Kein Wunder, da gibt es ja auch eine nennenswerte arabische Population. Israel und die arabischen Staaten sind hinsichtlich Falafel dahingehend eine Besonderheit, als daß der Falafel-Koch (?) im Allgemeinen nur die Bällchen frittiert und in das vorgewärmte Fladenbrot appliziert. Die anderen Zutaten - und von denen gibt es wahnsinnig viele - und die diversen Soßen kann mensch sich dann nach Lust und Laune selbst zusammensuchen. Hmmm, lecker.