Schein
Bewertung: 6 Punkt(e)Wenn ein Student was arbeitet, droht entweder eine Prüfung, oder er braucht Scheine. Wahlweise mit Unterschrift vom Professor oder vom Präsidenten der Bundesbank.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 44, davon 44 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 11 positiv bewertete (25,00%) |
Durchschnittliche Textlänge | 179 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,295 Punkte, 24 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 30.1. 2001 um 20:51:09 Uhr schrieb Verda über Schein |
Der neuste Text | am 11.4. 2025 um 20:12:26 Uhr schrieb durchdendunklenraumtorkelnde über Schein |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 24) |
am 4.5. 2005 um 16:12:25 Uhr schrieb
am 11.4. 2025 um 20:12:26 Uhr schrieb
am 18.10. 2009 um 18:03:54 Uhr schrieb |
Wenn ein Student was arbeitet, droht entweder eine Prüfung, oder er braucht Scheine. Wahlweise mit Unterschrift vom Professor oder vom Präsidenten der Bundesbank.
Ich wische noch einmal mit dem Ärmel über die kleine Glasplatte. Dann mache ich Licht im Wagen. Der Beifahrer greift in seine Innentasche und holt ein Päcken hervor, das er teilweise auf die Glasplatte schüttet. Ich gebe dem Beifahrer die Videothekenmitgliedschaftskarte, weil sie so eine schöne scharfe Kante hat. Der Beifahrer legt klopfend und schiebend Bahnen, währendessen rolle ich einen Schein, wobei ich zunächst auf der rechten Seite des rechtwinkligen Scheins ein zu mir gerichtetes Dreieick falte. Daraufhin drehe ich den Schein um und rolle ihn mit dem gefalteten Dreieck ein, damit es mir später als Griff dienen kann. Nun lösche ich das Licht im Wagen und nehme den Schein an benannter Stelle, um ihn zur Nase zu führen. Am unteren Ende des Scheins befinden sich die vom Beifahrer bereiteten Bahnen ... das ist das letzte was ich weiß.
Begleitet von den vor lauter Schminke fast austretenden Augen meiner Verehrerinnen, die sich in ihrem Verlangen, einen unbemerkten Blick zu erhaschen, so herrlich unbeholfen anstellten, daß man die auf den Flaniertreppen des väterlichen Schlosses gestürzten Amazonen nicht selten mit gestauchten Füßchen im hiesigen Lazarett antreffen und – mit Verlaub – ordentlich in ihrer Bestechlichkeit bloßlegen konnte, wurde ich allmählich erwachsen und entsagte mehr und mehr der höfischen Wichtigtuerei der Staatsgeschäfte zugunsten meiner ganz persönlichen Wichtigtuerei: dem Müßiggang.
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