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Frank N. Furter schrieb am 12.10. 2005 um 10:54:28 Uhr über

Dosenbierzeiten

Ich hatte mir als Heranwachsender immer Weihnachtsbock in Dosen gewünscht.
Unsere amerikanischen Besatzer pflegten damals nämlich eine als 'Beershooting' bezeichnete Tradition, bei welcher die Bierdose mit dem Aufreisser nach unten auf einen Tisch o.ä. gestellt und am Ansatz des sich nun oben befindenden Dosenbodens ein etwa markstückgroßes Loch in das Dosenblech gepuhlt wurde.
Dann nahm man die Dose an den Mund, drehte sie um 180°, erzeugte durch Saugen an der Öffnung einen starken Unterdruck innerhalb der Dose und entfernte mit einer ruckartigen Handbewegung den Aufreisser.
Der komplette Inhalt der Bierdose gelangte so ohne lästiges Schlucken innerhalb von ca. 1-2 Sekunden in den Magen.
Wenn man diese Prozedur 3 bis vier mal innnerhalb einer kurzen Zeitspanne wiederholte, konnte man sogar mit amerikanischem Dünnbier (Budweiser, Pabst, etc.) einen kurzzeitigen, leichten Rausch erzeugen.
Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn man den armen Amis gemeinerweise ein paar Büchsen Weihnachtsbock zur Verfügung gestellt hätte.....
Aber das gab's ja, wie gesagt, leider nicht in Dosen.


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