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Axl schrieb am 11.1. 2000 um 01:28:03 Uhr über

Kollateralschaden

Ich liebe dieses Wort. Es ist eine Beschreibung die Wirkung einer Waffe im Ziel, die garnicht beabsichtigt war. Wenn man beispielsweise eine jüdische Anwaltskanzlei in Amerika sprengt, da man von ihren Klagen wegen der Entschädigung von Zwangsarbeitern aus dem Zweiten Weltkrieg die Nase voll hat, man aber wieder mal den verwendeten atomaren Sprengsatz viel zu groß bemessen hat und die halbe Stadt mit verdampft wird, so ist das Ziel zwar erreicht worden, die Zerstörung der Stadt wird aber nur unter Begleit- oder eben Kollateralschaden geführt und sowas kommt ja in den besten Familien vor. Und nicht das jetzt wieder all die kleinen und großen Spinner losrennen und Anwälte und Städte sprengen, dies hier dient nur der Erklärung, nicht aber der Aufforderung.


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