Marion de Sainte-Marie ist die Tochter einer Beduinin und eines Beduinen(der ist schon tot)und lebt auf dem Anwesen eines geistig gestörten Mannes, der einen Marabut ermordet hat. Ihre Mutter ist dort eingesperrt, der Vater ihres künftigen Mannes auch. Der heißt Richard von Königsau und hat sie einmal aus der Mosel retten können.Sie ist ihm auch schon früher begegnet. Richards Großvater kam einst nach Frankreich und heiratete eine Französin,dann später sein Vater ebenfalls eine Dame aus Frankreich. Marion ist sehr mutig und hat auch vor der Schlange, die sie verborgen aufbewahrt,KEINE Angst. Sie ist glücklich,ihrer Mutter wiederzubegegnen - und erschrocken,als sie sieht,in welch schlimmem Zustand der eingesperrte Vater von Richard ist. Aber der Vater wird wieder aufgepäppelt und ist nun (wieder) mit seinem Sohn zusammen. Dann ziehen Marions Mutter und ihr Onkel wieder nach Nordafrika,sodaß sie nun »nur«mehr ihren geliebten Richard hat. Und mit dem ist sie nun glücklich. Dies alles hat Karl May in seinem Roman"Die Liebe des Ulanen"dargestellt.