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Mcnep schrieb am 18.7. 2001 um 13:31:23 Uhr über

Tasse

Man hätte meinen mögen, nach dem großen Buch sei der Alte langsam verrückt geworden, da fängt im zweiten plötzlich eine Tasse Thee an zu reden, fast wie bei Carroll. Ich langweile mich meist in der Tonhalle im zweiten, publikumsbannenden Teil des Abokonzertes schnell ein wenig, auch eine Sache der Bogenspannung, und da schiel ich mir schon meine Privatphantasma aus der zweiten Violinreihe raus, vergleiche noch schnell ein paar Fagottistenprofile. Dabei behalte ich die Partitur unseres überaus anziehenden John Fiore im Auge, eine echte auch optische Bereicherung der Bestuhlung meiner Seele, und ich sehe wie er nach und nach auf die letzten Seiten gerät, neien, die Noten kann ich nicht sehen, nichtmal die Druckdichte, gerademal die innere Uhr und Papieresdicke geben mir einen Hinweis, und wenn das hier alles eine Partitur ist sagt mir die Tasse Thee, daß hier bald der Abend mit Goldrand eingeläutet wird. Un coup d'etat? Soll ich Geryon lieber an die Leine nehmen?


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