So ein Toast-Brot ist schon eine leckere Sache. Am liebsten mag ich es mit Butter, mitteldick Gouda drauf und zur Krönung ein Teelöffel Erdbeermarmelade über denselben verschmiert.
Toast-Brot macht nicht satt, im Gegenteil: Je mehr ich davon esse, desto mehr Hunger bekomme ich auf noch mehr. Eigentlich höre ich - wenn ich erst mal richtig angefangen habe - erst auf, Toast zu essen, wenn ich keine Lust mehr habe, Butter zu verschmieren und Käse zu schneiden.
Der absolute Orgasmus-Bescherer unter den Broten ist das Dreikorn-Toast-Brot, obwohl ich weiß, dass die Toast-Fundamentalisten, also die Puristen unter den Toast-Anhängern oder den Toasties, wie wir selbst uns liebevoll rufen, mich dafür strafen werden, weil Dreikorn-Toast in der Szene einen Ruf hat, wie bei passionierten Rauchern die Light- oder gar die Menthol-Zigarette.
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