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Schmidt schrieb am 2.11. 2025 um 08:26:21 Uhr über

geschlonzteMelodie

geschlonster Ton. Man muß einen Ton schlonzen können. Manche Schreibweisen erfordern geradezu ein Ess oder Zett. Es ist die Art und Weise des Schlonzens welche über die je aktuelle Schreibweise befindet. ein sanfter Schlons, ein anstups, ohja, ein Anstups, ein Anstups, kannst du mich anstupsen, bittebittebitte, stups mich an, auch das dreiviertel anders zu denken, dem nächsten zugehörig und nicht das entfernte anhängsel des Vorigens, das Vorigen, haben Sie schon mal vom Vorigen gehört, ob es eine Anomalie im Vorigen gab, halten Sie sich lange damit auf, jeder Takt ist beliebig aber nur in Portionen verlängerbar, da hält sich jeder Takt wie das gesamte Weltgeschehen ganz streng an die Unbestimmtheitsrelation, also an die quantenhafte Sprunghaftigkeit nur bestimmte Sprünge zuzulassen. Wo kämen wir auch hin wenn alles ein Kontinuum wäre. Wohin mit den unendlich weiten Zwischenräumen, zwischen den einzelnen Energien. Man muß sich doch auf das machbare, jedenfalls im unmittelbaren Moment, das zwischen den Tönen sein jedenfalls führt zu einer großen allgemeinen Verunsicherung und in guten Fällen zu einem Gefühl des wahrhaftigen Schwebens. Ich kann es nicht erklären. Es befindet sich zwischen den Erklärungen. Es ist nicht erklärbar aber machbar. Ja, es ist nicht erklärbar. Aber machbar.


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