Requiem

Neben Benjamin Brittens »war requiem« ist ein bedeutendes zeitgenössisches Werk das »Requiem für Tote und Lebende« zum 50. Jahrestag der Zerstörung Pforzheims am 23. 2. 1945 von Rolf Schweizer (geb. 1936 in Emmendingen). Eindringlich stellt es menschliche Grausamkeit, Verfehlung, Leid, Tod, Schmerz und göttliche Vergebung in einen großen historischen Zusammenhang; es verwendet Texte der Bibel (Psalm 90, Offenbarung) sowie Teile der Requiems-Liturgie, außerdem lyrische Texte zeitgenössischer Autorinnen.

1. Requiem
Ewige Ruhe gib ihnen, Herr, und
ewiges Licht leuchte ihnen. Dir
gebühret Lobgesang. Gott in Zion, und
Anbetung soll dir werden in
Jerusalem; erhöre mein Gebet, zu dir
komme alles Fleisch. Ewige Ruhe gib
ihnen, Herr.

Hier ist also der Request, was zu Requiem zu schreiben. Da bleib ich mal ewig ruhig und sag nur: Herr gib dem Blaster die ewige Ruhe, dona Blastero Requiem Aeternam. Aber erst wenn es mal kein Internet mehr gibt, bis dahin wollen wir unsern geliebten Blaster aber behalten! Aber Hallo!