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KIA schrieb am 11.12. 2004 um 21:45:11 Uhr über

Kindererziehung

Auch in den vermeintlich reichen Industrieländern hat sich die Situation der Kinder verschlechtert. In elf von fünfzehn OECD-Staaten ist der Anteil der Kinder, deren Familien mit weniger als die Hälfte des Durchschnittseinkommens leben müssen, im vergangenen Jahrzehnt deutlich gewachsen. Das gilt auch für Deutschland: Zwischen 1990 und 2000 stieg der Anteil relativ armer Kinder von 4,1 auf 9 Prozent. Doch Armut bedeutet für UNICEF nicht nur der Mangel an Einkommen. „Kinder aus armen Familien sind häufiger krank, haben Schulprobleme und schlechtere Chancen auf eine gute Ausbildung. Außerdem sind sie meist übergewichtig“, sagte Tarneden. Weiterhin könnten sie an vielen Aktivitäten wie unter anderem Klassenfahrten nicht teilnehmen. Der Besuch eines Sportvereins sei für arme Familien nicht mehr finanzierbar. Dadurch werden Kinder an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Über eine Million Jungen und Mädchen leben in Deutschland von Sozialhilfe.
(Michelle Kossel, ZEIT.de)


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