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ARD-Ratgeber schrieb am 11.1. 2003 um 18:25:44 Uhr über

Zitterspinne

Netzfundstück über die Zitterspinne (Spinne des Jahres 2003):
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Die großen, »klassischen« Hausspinnen der Gattung Tegenaria leben in Wahrheit kaum noch in Häusern. Sie und ihre Gespinste sind einfach zu auffällig, als das sie geduldet würden. Statt ihrer finden sich dafür umso häufiger die äußerst lang- wie dünnbeinigen Zitterspinnen ein. Pholcus phalangioides dürfte die häufigste Art sein. Hier wacht eine Mutter über die Schar ihrer Jungen. Was Pholcus vielen anderen hausbewohnenden Spinnen voraus hat, ist seine Fähigkeit, mit zentralbeheizten Wohnungen klarzukommen. Ich habe stattliche Exemplare in ihren regellosen Netzen über längere Zeit direkt an betriebenen Heizkörpern beobachten können. Für die meisten anderen Spinnen ist die trockene Heizungsluft dagegen über kurz oder lang tödlich, sie sterben an Austrocknung. Zitterspinnen werden übrigens oft mit Weberknechten verwechselt. Ihr Name rührt daher, daß sie bei Störungen, etwa, wenn man sie anbläst, heftig zu schaukeln anfangen und sich so »unsichtbar« machen.



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