Zwischenwelt

bin ich immer drin, in der nacht, meine nacht, wo ich kei angst hab sie holet mich ab, wi ich mei rua hab. wann nit der nacke so kneifet tät un es bee so jucket wär i a net nochemol uffgstanne, salamiworschtbrot esse unns winzisch reslich schlückle kalte kaffee

moje beginnt des ganze elend von vorne
un nochemol un nochemol
un dauend denke ich des muss dochemol anners wern, abber wiee bloß

der traum ist eine wirklich schöne zwischenwelt, könnte man nur simultan träumen, das wär was, zu wissen, da empfindet jemand exakt das gleiche, ein heiliger illusorischer wunschtraum fernab jeder normalität und realität

nicht mal wissen ob das was wir grün nennen von anderen als ähnlich gesehen wird, nicht mal das können wir wissen. obwohl wir es doch so unverbrüchlich annehmen