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duzid, am 3.4. 2008 um 02:37:54 Uhr
Babel

Besondere Aufmerksamkeit zog in jüngerer Zeit auch das Prinzip des “Tagging” auf sich.

Dabei weisen die User Elementen frei wählbare Schlagwörter (Tags) zu, die er/sie mit dem Inhalt des Elements verknüpft.

Der Begriff der Folksonomie enstand, als man auf die Idee kam, die von den Usern (“folk”) selbst vorgenommene Klassifizierung

und Systematisierung von Inhalten im Netz über die verwendeten Begriffe und Begriffsgruppen navigierbar zu machen.

Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Taxonomie, in der die Begriffetop-down” hierarchisiert und vorgegeben sind, organisiert

sich eine Folksonomie selberbottom-up” , durch die von Usern frei gewählten Tags, die jedoch kein gemeinsames Vokabular darstellen,

solange in einer Gruppe kein Konsens darüber besteht, welche Tags für welchen Inhalt stehen. Der Versuch einen solchen Konsens

auf inhaltlicher Ebene zu formalisieren führt unweigerlich zu Ontologien, auf die ich im Folgenden im Zusammenhang

mit der Forschung zum “Semantic Webnäher eingehen werde.


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