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Schmidt schrieb am 5.5. 2015 um 20:55:37 Uhr über

BachscheAgogik

Ich spiele ihn manchmal mit einer extremen Verlangsamung und gerade dort begreife ich Ungeheuer viel von ihm und erspüre sogar manche Stelle die fast augenblicklich dynamisch sein kann, ja, fast wie von selbst wird, wie wenn es der Zusammenhang gerade ergibt, ja, man fühlt tatsächlich, genau so könnte er es komponiert haben, dann dreimal wiederholt um alles in einer erinnerbaren Form zu haben und dann het er es aufgeschrieben, mich interessiert am Allermeisten daran das allererste Spielen eines Stückes, naja, bei Bach spiele ich Stücke auch mehrfach, sie sind einfach zu schön, aber ich schwöre, jedesmal sind darin völlig andere Akzente und Wendungen und ich integriere so mancherlei »Fehler«; WO ICH AUCH GENAU ERSPÜRE; DIESER tON IST AUCH NICHT SCHLECHT, aber dann hat Bach sich doch für jenen entschieden, der eben noch besser erschien. Man fühlt sich als Bach wenn man ihn gut spielt. Und dann ist Stille, mittendrin, dann überlegt er wies nun weitergeht.


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