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Schreibakteur, am 9.5. 2008 um 22:31:48 Uhr
Blickfeld

Auf einem Blickfeld werden Blicke angebaut. Am Rand des Blickfeldes sollte auf jeden Fall für genügend Blickfänge geachtet werden, denn Blicke neigen dazu, in die Ferne zu schweifen. Flüchtige Blicke können nur sehr schwer wieder eingefangen werden; wer einen Blick erhascht, kann sich glücklich schätzen. Blickfelder sollten großzügig bemessen sein, denn Blicke lieben die Weite.

Die Blicke werden im Frühjahr angepflanzt. Dabei ist auf ausreichend Blickkontakt zum Boden zu achten. Wenn die Blicke keimen, beginnen sie zu wandern, deshalb sollte spätestens zu diesem Zeitpunkt der Blickfang fertig sein. Schiefe Blicke sollten frühzeitig ausgesondert werden, da sie sich oft zum bösen Blick auswachsen. Dies muss mit größter Sorgfalt geschehen, da diese Blicke giftig sein können. Diese Arbeit nennt man auch Ausblick.

Nach dem Ausblick brauchen die Blicke nur wenig Pflege. Ab und zu den Blicken neue Nahrung geben und die Blickfänge kontrollieren reicht. Im Herbst kann man dann vielsagende Blicke ernten. Eventuell auch überraschte. Bei Einhaltung der oben angegebenen Regeln sollte die Blickernte reichlich ausfallen.



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