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Lux schrieb am 15.10. 2001 um 22:13:08 Uhr über

Fundusuntersuchung

Wie geht das ?

Zuerst bekommt man Augentropfen um die Pupille zu erweitern. Dies ist notwendig, da man
in das Auge hineinleuchten muß und bei, im hellen Licht naturgemäß enger Pupille, es sonst
so ist, als wenn man durch ein Schlüsselloch schaut und das ganze Wohnzimmer
beschreiben soll. Dann wird mit einer hellen Lampe ins Auge geleuchtet und mit einer Lupe
das entstehende Bild betrachtet. Anschließend ist man für einige Stunden nicht fahrtüchtig
und sollte daher nicht selbst wieder nach Hause fahren.

Was kann man da erkennen ?

Den Sehnerven und ob er beschädigt ist, z.B. beim grünen Star oder bei Hirntumoren.
Die Blutgefäße und ihre Veränderungen, z.B. durch Zucker, hohen Blutdruck,
Thrombosen.
Die Makula und ihre Beschädigungen durch Alterung, Gifte, Erkrankungen und
Verletzungen
Das Anliegen der Netzhaut (sollte bei Patienten mit starker Kurzsichtigkeit alle 2 Jahre
überprüft werden)
Mechanische Schäden der Netzhaut durch Verletzungen und Strukturveränderungen
(z.B. Einriße bei starker Kurzsichtigkeit)
Das Vorliegen von Tumoren oder Metastasen im Auge
Schwerwiegende Entzündungen des Augeninneren



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