Heute werden die Hypothesen (denn als »Theorien« wage ich sie nicht zu bezeichnen) der »Gender-Forschung« in kulturkämpferischer Absicht gegen den Rest der Gesellschaft gewendet.
Egal, ob es um das Verhältnis des Chefs zur seiner Sekräterin oder um das des jungen Mannes zu seiner Freundin geht - alles potenzielle Diskriminierung, daher auch zugänglich für politische Kontrolle.

Inzwischen geht es ja soweit, dass selbst die Mathematik auf ihre »Gender-Korrektheit« geprüft wird. Dann viel Spaß. Nicht, dass es zweifelhafte Annahmen oder Ideologie im Rahmen der Mathematik nicht geben würde, aber politisch gesehn ist Mathe immer noch der Schlachthof für Ideologien.

Künftige Generationen werden auf das Gender-Zeitalter mit einer Mischung aus Verwunderung und Ekel herabsehen, so wie wir heute auf Maos Kulturrevolition.