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Die Logik, das mechanistische Spiel des Kalküls mit abstrakten Begriffen und präzisen Operatoren hat eine ungeheure Bedeutung für die Überschätzung der Erkenntnisfähigkeit des Menschen durch sich selbst. Indem er jenes abstrakte Spiel auf alltägliche Begriffe und mesokosmischen Relationen überträgt, erliegt er nur zu gerne der Versuchung, auch Kathegorieen wie »wahr« oder »falsch« in sein mesokosmisches Denken einzubeziehen, und sich von ihnen leiten zu lassen. So entstehen scheinbar logische Begriffsgebäude wie der Positivismus, der Kommunismus und alle möglichen anderen -ismen, deren logische Transparenz dem unselbstkritischen Geist in seiner primitiv-vordergründigen Rationalität schmeichelt: er kann die von jenen Thesen gezogenen »Schlüsse« selbstständig »nachvollziehen«, und sie gegebenenfalls sogar »kritisieren«. Gerade diejenigen, denen die Chance versagt geblieben ist, die Beschränktheit der eigenen Fähigkeit zur Erkenntnis der Welt evident in ihrem Mesokosmos zu erleben, die »Welt« nicht als Ort ihrer eigenen Existenz »erleben«, sondern »Welt« lediglich »virtuell« erleben, so wie sie von »Medien« vermittelt wird, unterliegen nur allzuleicht dem Zauber des rationalen Scheins,des logisch Anmutenden. Jene Evidenzerfahrung der eigenen Beschränktheit fehlt insbesondere den vielen, die in ihrer alltäglichen Arbeit keinen Erfolg oder Mißerfolg eigenen Tuns mehr erleben können, sondern nur noch dessen »Bewertung« durch ein solches »System«, dessen Rationalität je nachdem vindiziert oder kritisiert wird.
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