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Arno schrieb am 23.8. 2001 um 08:54:31 Uhr über

Stabilisatoren

Der Stabilisator ist allein von der Wortkonstruktion her ein Gerät, das seinen festen Platz in einer Welt der Labilität, Disziplinlosigkeit und Destrukturierung behauptet.

Stabilisatoren tragen beispielsweise auf Schiffen dazu bei, Rollbewegungen des Rumpfes bei hohem Seegang mit Hilfe von flügelartigen Seitenrudern auszugleichen. Was dazu führt, das ein wesentlich höherer Anteil der Passagiere eine deutlich bessere Chance hat, das CaptainsDiner bei sich zu behalten und sich nicht quer durch die Cocktaillounge erbrechen muss, nur weil gerade mal ein Tsunami unterm Boot durchrollt.
So mancher Autofahrer wurde durch die in seinem Fahrzeug integrierten Stabilisatoren vor Schaden bewahrt. Allerdings erhöht dass den Verschleiss dieser Bauteile natürlich ungemein. Der fachgerechte Austausch derselben ist ein weiter Beweis für die Daseinsberechtigung von Stabilisatoren. Die Preise hierfür bleiben immer stabil, nämlich 30 bis 100 Prozent über dem, was man eigentlich für eine Reparatur eingeplant.
Stabilisatoren gehören in die meisten frei verkäuflichen Lebensmittel und sorgen für Haltbarkeit, Wertschöpfung und betonharten Stuhlgang.
So sind es die Stabilisatoren, denen wir unsere Kultur und Gesellschaft und die Wissenschaft zu verdanken haben. Für eine gesegnete Darmflora.


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