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Yahwe Mutabo schrieb am 27.5. 2005 um 00:55:53 Uhr über

Tanzbär

Es gibt sie immer noch, Bären, die nach Musik in Fußgängerzonen und an Stränden für Touristen tanzen. Doch die Bewegungen, die wie Tanz aussehen, machen die Bären nur, wenn sie dazu gezwungen werden. Die zukünftigen Tanzbären werden schon als Babys auf glühend heiße Eisenbleche gestellt. Die Tiere versuchen verzweifelt, die empfindlichen Tatzen durch Hochheben vor Verbrennungen zu schützen. Dazu spielt der Bärenführer immer wieder die gleiche Melodie. Mit der Zeit verbindet das Bärenjunge die Musik mit den Schmerzen. Sobald es die ersten Töne hört, hebt es aus Angst vor dem Schmerz die Pfoten. Später trotten die Bären hinter ihren Besitzern durch Innenstädte oder Touristenzentren. Aufmucken können die Tiere nicht, denn jede unbedachte Bewegung bedeutet rasenden Schmerz, denn der Bär trägt einen Nasenring. Nase und Lefzen sind hochempfindliche Stellen, und so genügt ein Ruck an der Kette und selbst der mächtigste Bär folgt willenlos seinem Peiniger.



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