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Künstlerische Vollendnug sreilich wird nicht ohne Kamps tllld Mühen gewolttteu und die reichest Früchte sallest Keinem ist dess Schooß, der sie nicht mit Fleiß ustd Sorgsalt gezeitigt. Deß ist auch Karl Tausig's Lebest Zeuge. Ju Sturm und Drang begann seine Küusilerlausbahst, ussd ist ernster Arbeit ssnr gelang es ihm, sich ensporzurtstgest zu der Ruhe ttud Klarheit, die seine späteren Leistungen kennzeichnest. Dessss ssicht wie andere reprodneirende Künstler ging er von jener akademischen Objeetivität aus, wie sie die ältere Schule lehrte und ausbildete, die, gleichgültig gegen die Judividualität des Juterpretest , voss der Wiedergabe des Kunst. werks westig mehr als einest typischen traditionellen Abdruck desselben sorderte. Er ist vielmehr dess entgegengesetzten Weg gegangen, Mehr, als es sich nsit unseren Ansichten vost gereistem Künstler. thnnse verträgt, ließ er früher seist eigenes Selbst in dess Vorder. grmtb treten n wild und ungezügelt durchloderte das ihm innewohnende Feuer die durch ihn zur Astschauung gebrachtest Schöpfungen ussd zeigte sie in einem neuest, sreusdartigess Lichte. Erst ist desss Maße, als sich seist künstlerisches Wesess und Vewußtseiu klärte, milderte sich ieue gewisse Willkürlichkeit seilser Anssassssng, drlmgte er seist Selbst hinter dem Kuustwerk, das Mittel hinter dem Zweck zurück. Was mag es ihn gekostet habest, dies heißblütige Selbst zu über. wissdest und stiederzukässspsen fast bis zu. künstlerischen Selbst. verleugstnug, wie er sie in seinen letzteu Jahren übte! Asss ein geringeres Maß ist die individuelle Mitgabe ustd Auslegung des darzustellessdeu Kunstwerkes wohl selless beschränkt worden. Ließ er doch in dieser Veziehussg selbst dess leidessschastslosest Haus von Vülow hinter sich, desseu kühl resleearessder Ratnr die semige zuvor als völliger Autipode gegestübergestassdest.
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