Nacktschneckenfondue

Nacktschneckenfondue nach GärtnerInnenart:

Das Gemüsebeet nach Nacktschnecken absuchen.
Die aufgeklaubten Nacktschnecken in einen genügend großen, mit Speisesalz gefüllten Kübel geben.
Einige Male umrühren, damit die Nacktschnecken überall schön mit Salz bedeckt sind.
Kübel abdecken und über Nacht stehen lassen.
Am nächsten Tag die zu erstarrten Klumpen gewordenen eingesalzten Nacktschnecken herausklauben und mit reichlich kaltem, reinen Trinkwasser sauber abspülen, weiters mit einer sauberen Gemüsebürste gut abschrubben.
Eine ekelhafte Arbeit, aber es zahlt sich aus, denn mit den gut vorbereiteten Nacktschnecken lassen sich nun die leckersten Zubereitungen machen, beispielsweise in Weinsoße mit Kräuterbutter.
Nacktschnecken sind etwas bitter, also kräftig würzen.
Guten Appetit!

Angesichts der Tatsache, dass Mutters Salat und Mutters Pilze Opfer dieser gefräßigen Herbivoren sind, ist es tatsächlich an der Zeit zurück zu beißen!

Das Füllen übernehmen die Biester selbst: nach einem Fastentag werfe man den Nacktschnecken einen Camembert vor! Anschließend mache man mit Fondue-Gabeln Jagd auf die kleinen Schleimer. In heißem Öl gut durchfrittiert müssten sie vorzüglich zu Weißbrot schmecken.