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fiodora schrieb am 13.4. 2001 um 11:12:55 Uhr über

Engel

Es ist manchmal bedrückend, wie sehr das eigene Leben mit dem Vorhandensein von anderen Menschen verwoben ist. Die Abhängigkeiten sind doch sehr enorm. Anderseits ist es doch gerade das Mensch-zu-Mensch sein, was Leben ausmacht.
Eigentlich muß Leben von Menschen ein Netzwerk von Mensch zu Mensch sein, und die Fäden können ja auch sehr interessante Farben haben. Bedrückend wird es erst dann, wenn Abhängigkeiten bestehen, und eine Seite, die andere dafür verhöhnt oder dafür fertig macht.

Ich habe gelesen, das der Begriff Engel, bzw. »ein Engel für jemanden anderes sein« reduziert wurde auf ein sexuelles Verlangen. Diese Abhandlung fand ich einfältig. Das Leben ist so bunt, und Leute, die alles und jedes nur in die Kategorie Sex oder nicht-Sex einordnen können, haben nicht viel erlebt und werden es auch nicht, da sie mit ihren Scheuklappen nur einen Bruchteil wahrnehmen können.

Für die Wahrnehmung von Engeln braucht es wohlwollende Distanz.


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