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Elvira schrieb am 13.2. 2019 um 14:07:31 Uhr über

bipolaren

Das Leben mit einem Partner, der an einer bipolaren Störung leidet, ist wahrlich nicht einfach. Es ist sehr schwer, eine stabile Liebesbeziehung zu führen, da die Krankheit das gesamte Leben und somit auch das Beziehungsleben durcheinanderbringt.

Es ist nahezu unerträglich zu sehen, wie alles Aufmuntern und gutes Zureden in der depressiven Phase nichts bringt. Der gesunde Partner macht sich ständig Sorgen und ist vielleicht sogar damit beschäftigt, den Erkrankten von seinen Suizidabsichten abzuhalten. Dann kommt die manische Phase und auf einmal ist alles ganz anders: Der Partner wirkt hyperaktiv, er redet die ganze Zeit und redet sich dabei nicht selten in Rage. Beleidigungen fallen. Die gesteigerte Libido gepaart mit dem Verlust sozialer Hemmungen in der manischen Phase führen nicht selten zum Fremdgehen. Wie soll der Partner dies alles als Krankheitssymptome betrachten und nicht auf sich beziehen? Kann man so viel Verständnis aufbringen? Und wo bleiben Liebe und Vertrauen?


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