Gehirnapokalypse

Die Gehirnapokalypse ist ja nur die Steigerung der Hirnapoklopsie, der Hirnverklopsung, bei der das Hirn zunehmend verklopst. In den industrialisierten Ländern beträgt der durchschnittliche Verklopsungsgrad der Bevölkerung ca. 86%. Bei 90% ist die kritische Masse, die als auslösender Impuls für einen flächendeckenden Ommenstillstand benötigt wird, erreicht. Es folgt die Hirnapokalypse, bei der zunächst der hintere Brachiallappen mit katapultartigem Schwung das Stammhirn in das Großhirn schießt.

Die Gehirnapokalypse stellt sich dann ein, wenn Findo aufgefordert wird, herauszufinden, was nochmal Halen war.
Dabei ist die Gehirnapokalypse einer der vielen Umöglichkeitsknoten im sich anschliessenden Vorgang.
Kurz und gut: Der geneigte Betrachter merkt gar nicht, dass das Universum - verdichtet auf einen mathematischen Punkt - aussieht wie ein grinsender Frosch mit Pfirsicheis auf den Hörnern, da er selbst Teil eben Teil dieses Froschs ist, was der durchschnittliche Geist mit einer Gehirnapokalypse quittiert.

Ein Vollrausch vernichtet eine halbe Million Gehirnzellen.
Ein unterdrückter Nieser auch.
Das sollen sich die feinen Damen der gesellschaft mal hinter die Blumenkohlohren schreiben!
Und im Vollrausch unterdrückt man keine Nieser!

Was geht ab in meinem Hiaern? Die Stirn das zu fragen haben viele.
Verspielen aber die Chance auf eine Antwortmit jedem Wort aufs neue.